UAO bietet Menschen, die etwas zu den Erneuerbaren Energien beitragen wollen, eine Plattform, an den Kolloquien teilzunehmen, sich interviewen zu lassen oder eigene Vorträge zu veröffentlichen.
Es ist eine reine AUDIO-Plattform. Video wird also nicht benötigt. Wenn ihr dennoch eine Videodatei senden wollt, können wir auch die bearbeiten, sodass ihr die später auf eigenen Kanälen verbreiten könnt. Wir verwenden jedoch nur das Audio aus dem Material.
Wie vorgehen?
Ihr platziert das Mikrofon zwischen 20 und 40 cm vom Mund entfernt.

Minimale Einstellung am Aufnahmegerät sollte 48kHz/24Bit/WAV sein. Je höher die Werte sind z.B. 96kHz/32Bit/WAV desto besser und umso einfacher für uns in der Nachbearbeitung. BITTE KEIN MP3 LIEFERN.
Levelt den Pegel des Mikros so aus, dass er ungefähr um die -6 dB herumtanzt. Vermeidet Lautstärken, die über 0 dB hinausgehen.

Um Mundgeräusche zu vermeiden, empfiehlt es sich, vorher einen Apfel zu essen. Milch u. Ä. „Schleimendes“ sollten ihr vor der Aufnahme vermeiden.
Sprecht den Text ganz entspannt ein, keiner hetzt euch. Wenn ihr IM Satz einen Fehler macht, einfach nochmal den ganzen Satz einsprechen. Bitte NICHT mitten im Satz korrigieren … einfach neu ist viel einfacher für uns in der Nachbearbeitung.
Wenn ihr fertig seid, hört euch (gleich) den ganzen Text noch einmal an. Findet ihr einen Fehler, dann besprecht einfach ein weiteres File und gebt die Minute:Sekunden an, wo ihr den Fehler gemacht habt. Es ist wichtig, dass die Korrektur unmittelbar nach der Hauptaufnahme erfolgt, weil sonst evtl. Umgebungsgeräusche, Tagesform und Setup den Sound verändern und wir das dann nachträglich matchen müssen.
Nachbearbeitung
Ihr braucht das File nicht selbst zu schneiden oder zu korrigieren. Bitte KEIN EQ, Gate, Limiter, Compressor, DeNoiser … darüber laufen lassen. Wir machen das. Wenn ihr Regieanweisungen habt, sendet die entweder im Audiofile oder als Text mit. (Bitte immer Minute:Sekunde angeben.)
Aufnahmegeräte
Als Aufnahmegerät kommen zum einen dedizierte Geräte wie z.B. von Zoom, Tascam, Rode usw. in Verbindung mit einem besseren Mikrofon infrage. Dieses Vorgehen gibt euch die maximale Flexibilität und die höchste Qualität – ist aber auch das Teuerste. Aktuelle Geräte können mit 32 Bit Float aufnehmen.

Eine zweite Möglichkeit sind Mikrofone mit Aufnahmefunktion z.B. das Comica VM40, das DJI Mic II, Rode Wireless usw. Das ist supereinfach, sehr mobil und z.T. sogar in 32 Bit Float – also mit höchster Qualität – verfügbar.

Die dritte – und die zweiteinfachste Möglichkeit – ist die Aufnahme in den Computer. Entweder über ein eingebautes Mikrofon oder ein externes USB-Mikrofon oder eines, welches über ein Interface angeschlossen ist. Leider sind die in Laptops eingebauten Mikrofone nicht wirklich gut. Macht unbedingt vor der Aufnahme ein paar Tests, ob das Ergebnis brauchbar ist. Achtet auf Lüfter und andere Geräusche! Verwendet Kopfhörer oder Ohrstecker für das Monitoring – NICHT den eingebauten Lautsprecher –, da es sonst zu Rückkopplungen kommen kann. Aber auch ein daraus resultierender leichter Raumklang (reverb) ist in der Nachbearbeitung unheimlich nervend.

Die mit Abstand einfachste Möglichkeit ist die Aufnahme ins Handy. Die eingebauten Mikrofone sind meist ausreichend. Es gibt auch Handy‑Aufsteck‑Mikrofone – wenn die Qualität nicht reichen sollte. Achtet aber UNBEDINGT darauf, dass ihr min. 48 kHz/ 24 Bit/ WAV (kein MP3!) eingestellt habt.

Abschluss
Die Files können zuweilen einen erheblichen Umfang annehmen. Sendet sie am besten mit einem geeigneten Dienst – nicht per eMail(!) – an sven.tetzlaff@umlauts.de:
Swisstransfer
Terashare
TransferNow
SendAnywhere
Bevor wir den Vortrag veröffentlichen, senden wir das bearbeitete File zurück und warten auf euer OK, dies veröffentlichen zu dürfen.